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Projekte

Aktuell laufende Projekte

  • iKMPLUS : Das Projekt iKMPLUS ist ein Drittmittelprojekt, das als Forschungskooperation zwischen dem Institut des Bundes für Qualitätssicherung im österreichischen Schulwesen (IQS, früher BIFIE), der Universität zu Köln und der Technischen Universität Chemnitz in verschiedenen Teilprojekten durchgeführt wird. An der Universität zu Köln werden u.a. Testaufgaben entwickelt, die im Rahmen der iKMPLUS zukünftig zum System-Monitoring in Österreich sowie als förderdiagnostisches Instrumente zur Unterrichtsentwicklung und zur individuellen Förderung von Schüler:innen eingesetzt werden. Mehr Informationen hier.

Abgeschlossene Projekte

  • GanzIn II (2015 bis 2019): Die zweite Projektphase des Projekts Ganz In. Mit Ganztag mehr Zukunft. Das neue Ganztagsgymnasium NRW war ein Kooperationsprojekt der Stiftung Mercator, des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS), des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSB) sowie der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UA Ruhr). Einer der Schwerpunkte dieses Schulentwicklungsprojekts lag in der ko-konstruktiven Erarbeitung differenzierter Diagnose- und Förderkonzepte gemeinsam mit Lehrkräften von fünf nordrhein-westfälischen Gymnasien. Mehr Informationen hier.
  • PlanvoLL-D (2016 bis 2019): Das Projekt PlanvoLL-D: Die Bedeutung des professionellen Wissens angehender Deutschlehrkräfte für ihre Planung von Unterricht: Validierung und methodische Innovation war ein Verbundprojekt der Universität zu Köln, der Universität Duisburg-Essen und der Technischen Universität Berlin. Es zielte auf die Beantwortung der Frage, wie das professionelle Wissen, das angehende Deutschlehrkräfte während der universitären Ausbildung erworben haben, mit der Bewältigung einer Kernanforderung in der zweiten Phase der Lehrerausbildung, zusammenhängt: Der Planung von Unterricht. Mehr Informationen hier.

Forschungsschwerpunkte

Forschungschwerpunkte

  • Konstruktion und Validierung von Testaufgaben in den Kompetenzbereichen Schreiben, Sprachgebrauch und Lesen
  • Adaptivität im (inklusiven) Deutschunterricht
  • Planungskompetenz und fachdidaktisches Wissen von Deutschlehrkräften
  • Sprachtheorie

 

Promotion (abgeschlossen 2021)

Adaptive Unterrichtsplanung im Fach Deutsch. Das Promotionsvorhaben entstand im Rahmen des Forschungsprojektes PlanvoLL-D und wurde von Prof. i.R. Dr. A. Bremerich-Vos und Prof.' Dr. Miriam Morek betreut. Die Arbeit ist auf der Schwelle von Fachdidaktik und Professionsforschung angesiedelt. Zentraler Gegenstand ist das adaptive Planen von Deutschunterricht. Unter „adaptivem Planen“ wird in diesem Kontext verstanden, dass (heterogenen) Leistungsstände und sonstige Voraussetzungen von Schüler:innen bei der Unterrichtsplanung berücksichtigt werden, sodass eine Passung zwischen der Lernumgebung und den Voraussetzungen der Schüler:innen geschaffen wird. Die zentralen Forschungsfragen lauten u.a.: In welchem Umfang wird im Vorbereitungsdienst aus fachdidaktischer Sicht Deutschunterricht adaptiv geplant? Auf welche Art wird die Lerngruppe beschrieben? Welche Formen der Aufgabendifferenzierung können lokalisiert werden und wie wird ihr Einsatz begründet? Die Stichprobe umfasst 310 schriftliche Unterrichtsplanungen aus NRW und Berlin (2016-2018), die Arbeit am Datenmaterial erfolgte in erster Linie mittels qualitativer Inhaltsanalyse, softwaregestützt durch MAXQDA. Die Arbeit wurde 2022 bei Waxmann unter dem Titel "Deutschunterricht im Vorbereitungsdienst adaptiv planen. Eine empirische Studie zum Stellenwert von Diagnostik und Differenzierung in schriftlichen Unterrichtsplanungen" publiziert.