Bachelor- und Masterarbeiten
Ich betreue Arbeiten im Bereich Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik. Kommen Sie gern frühzeitig zu mir in die Sprechstunde, wenn Sie Interesse an einer Betreuung haben. Meine Themenschwerpunkte in Forschung und Lehre sind im Bereich
Sprachdidaktik
- Schreibdidaktik,
- Gesprächsdidaktik,
- Mediendidaktik/-kompetenz;
in der Sprachwissenschaft
- Gesprächslinguistik
- Orthografie
- Schriftspracherwerb
- Textlinguistik
- Medienlinguistik und
- aus den Kernbereichen der Sprachwissenschaft insbesondere Phonologie/Phonetik/Graphematik, Semantik, Pragmatik.
Eine empirische Ausrichtung der Arbeit empfiehlt sich, ist aber fakultativ. Dazu können Sie eine kleinere empirische Studie selbstständig planen, umsetzen und auswerten. Zentral ist dabei eine intensiv vorbereitete und selbstständig entwickelte Fragestellung (auf die ich großen Wert lege). Weiter empfiehlt sich die Orientierung an den Kompetenzbereich des Deutschunterrichts (Lesen – mit Texten und Medien umgehen, Sprechen und Zuhören, Schreiben, Sprache und Sprachgebrauch untersuchen); idealerweise mit klarem Schul- bzw. Unterrichtsbezug.
Bitte beachten Sie auch die unten aufgeführten, bereits abgeschlossen Arbeiten und deren Thematik. Ihre Arbeit sollte sich deutlich von diesen Arbeiten unterscheiden.
Ablauf:
- Erstgespräch in meiner Sprechstunde; grobe Absprache des Themas (nicht der Fragestellung!); dazu sollten Sie bereits eine erste Idee und Anhaltspunkte für Ihre Arbeit haben. Sie erhalten an dieser Stelle bereits detaillierte Hinweise und Materialien zum Verfassen einer Bachelor- oder Masterarbeit (so z.B. auch die vom IDSL II, insbesondere das Merkblatt zu den Formatvorgaben und das Skript zum Wissenschaftlichen Arbeiten vom IDSL II), deren eigenständige Kenntnisnahme ich für die folgenden Schritte voraussetze.
- Verfassen eines Exposés durch Sie mit den folgenden obligatorischen Inhalte:n Skizzierung von Thema und Fragestellung sowie Vorgehensweise (max. 1 Din A4-Seite), Grobliederung, Zeitplan, Bibliographie mit der bis zu diesem Zeitpunkt gesichteten Literatur
- Besprechung des Exposés in Sprechstunde und Anmeldung der Arbeit
Bearbeitungsphase i.e.S.: - Präzisierung von Thema/Fragestellung und Vorgehen in meiner Sprechstunde oder per E-Mail
- Diskussion eines Ausschnitts aus Ihren Daten in der Sprechstunde (insofern die Arbeit empirisch ist)
- Zusendung eines exemplarischen, ‚typischen‘ Ausschnitts aus Ihrer Arbeit (max. 1 Din A4-Seite) per E-Mail; diesen Ausschnitt kommentiere ich im Detail
Bitte beachten Sie, dass ich Fragen zu Thema, Fragestellung, Gliederung etc. nur in absoluten Ausnahmefällen per E-Mail beantworte. Bitte nutzen Sie für alle derartigen Anfragen meine Sprechstunde:
Für die Sprechstunde können Sie sich (ausschließlich) hier anmelden.
Betreute Abschlussarbeiten
(Erst- und Zweitgutachten; neueste zuerst)
Kira Hemsing (2021): Förderung lese-rechtschreibschwacher Kinder durch computergestützte Lernsoftware am Beispiel des Trainingsprogramms Lautarium
Jessica Mallmann (2020): Die Entwicklung der Adressatenorientierung in Texten von Viertklässlern. Eine Analyse zur Virtuellen Schreibkonferenz
Kim Maya Rhein (2020): Apps zur Unterstützung des Wortschatzerwerbs im Deutsch-als- Zweitsprache-Unterricht – sinnvoll oder kontraproduktiv?
Esther Häde (2020): Prozessorientierter Schreibunterricht in der Praxis?! Eine empirische Studie über die Möglichkeiten und Grenzen in der Sekundarstufe I
Sophia Poll (2020): Die Auswirkung der Vermittlungsform auf das Hörverstehen von Schülerinnen und Schülern
Aaron Ernst (2020): Fugenelemente und Bindestrichschreibungen in Substantivkomposita mit substantivischem Erstglied – Didaktische Gesichtspunkte der unterrichtlichen Thematisierung der Kompositionsfuge
Gunta Seifert (2020): Wortschatzarbeit in der Primarstufe am Beispiel des Bilderbuches ,Heute bin ich’ von Mies van Hout
Philipp Haas (2019): Die Präsenz des Autors in der Textsorte Facharbeit
Charlotte von Storch (2019): Wissenschaftliche Fundierung und digitale Unterstützungsmöglichkeiten der App: ‚ABC der Tiere‘ für den Erwerb phonologischer Bewusstheit
Kathrin Wimmers (2019): Lesen – Ein aussterbendes Phänomen bei Jugendlichen? Lesemotivation und Leseinteresse von Jugendlichen der Unterstufe
Carina Hoffmann (2019): Genaues Hinhören im Deutschunterricht. Welche Maßnahmen er-möglichen es Grundschulkindern, eine reflektierte Zuhörkompetenz zu entwickeln?
Dominik Hartung (2019): Die Professionalisierung des Beratungshandelns im Kontext der virtuellen Schreibkonferenz. Eine orthographische Fehleranalyse der kooperativen Schreibprozesse für ein effektives und schülerspezifisches Feedback
Simon Stein (2019): Sprachbetrachtung im Deutschunterricht zur Jugendsprache. Analyse von Unterrichtsmaterial
Özge Erdemir (2019): Kreatives Schreiben – eine Methode zur Förderung der Schreibkompetenz von SuS (3./4. Klasse)? Eine explorative Studie in der Grundschule
Manuela Schier (2019): Förderung von Leseflüssigkeit durch das entdeckende Arbeiten mit Audioaufnahmen lesender Kinder – eine empirische Studie in Jgst. 3
Frida Daniels (2019): Die Nutzung von digitalen Medien zur Förderung des Wortschatzes im Unterricht für Deutsch als Zweitsprache
Sina Reitemeier (2019): Motivierender Deutschunterricht – Schreibaufgaben für schreibmüde Schülerinnen und Schüler
Pascal Bergmann (2019): Zur Verwendung argumentativer Textprozeduren in Schülertexten und deren Einfluss auf die Textqualität – eine korpusanalytische Untersuchung
Vaness Adkins (2019): Textverständlichkeit in Kinderzeitschriften. Eine empirische Arbeit zu verständlichkeitsfördernden Merkmalen in der Kinderzeitschrift: „FRAG doch mal...“
Jessica Paland (2019): Textrückmeldung von Studierenden bei der virtuellen Schreibkonferenz – ein Praxisprojekt mit Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse
Ruth Lewe und Lena Viefhues (kooperativ verfasste Arbeit) (2019): Zur Rolle von digitalen Medien bei dem Erwerb von Lesekompetenz im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung
Fabienne Schmücker (2019): Schulische und private Nutzung digitaler Medien – Veränderungen im Zeitverlauf
Julian Schulz (2018): Visuelle Methoden zur Förderung der kommunikativen Fähigkeiten von Kindern mit Autistischer Störung – Eine vergleichende Analyse
Teresa Wewering (2018): Verbal realisierte Leichte Sprache als Mittel der Kommunikation im inklusiven Deutschunterricht? Diskussion der Notwendigkeit und Umsetzung
Sally Dembinski (2018): Zur Bedeutung des Rollenspiels für die Förderung konzeptioneller Mündlichkeit im Deutschunterricht der Grundschule
Sina Adolph (2018): Text-Bild-Kombinationen in Leichter Sprache: Inwiefern können Bilder zu Texten in Leichter Sprache unterstützend für den Verstehensprozesse wirken?
Maren Prinz (2018): Die Vermittlung und Verwendung von Textprozeduren zur Textsorte Personenbeschreibung. Eine Untersuchung am Beispiel von Schülerinnen und Schülern der 2. Klasse
Stephanie Esser (2018): Individualisierte Förderung für SchülerInnen mit besonderen Schwierigkeiten im Rechtschreiben. Eine Interventionsstudie in der Sekundarstufe I auf der Grundlage der Ergebnisse der HSP
Miriam Warwel (2018): Akzidenzielle vs. substanzielle Fehler beim lauten Lesen – Evaluation einer neuen Methode zur Analyse von Lautlesekompetenz in Grundschule und Sekundarstufe I
Alina Tigges (2018): Darstellung von Gewalt in Schülertexten von Viertklässlern – Eine Analyse zur Virtuellen Schreibkonferenz
Undine Sehrbrock (2018): Wege des Verstehens – Eine vergleichende Analyse der Textverständlichkeit in den Varietäten Bildungssprache und „Leiche Sprache“
Dzevaire Jusufi (2018): Nutzung von e-learning tools zur Wortschatzvermittlung an neu zugewanderte Jugendliche
Fabienne Doffing (2017): „Sollen Süßigkeiten verboten werden?“ – Materialgestütztes Schreiben in einer vierten Klasse der Grundschule
Leif Gustafson (2017): Identität im Spannungsfeld Sprache am Beispiel der dänischen Minderheit
Elizaveta Komnik (2017): Lexikalische Interferenzen aus dem Russischen ins Deutsche
Philipp Haas (2017): Inwiefern wird Jugendsprache zur Alltagssprache Nicht-Jugendlicher und welche Rolle spielen soziale Netzwerke dabei?
Christine Langer (2017): Chancen und Herausforderungen beim Einsatz des Würzburger Trainingsprogramms zur Förderung des Schriftspracherwerbs im Kindergarten
Manuela Schier (2017): Der Bilderbucheinsatz zur Förderung des Schriftspracherwerbs in der Grundschule
Annika Schröders (2017): Regel und Realität: Zum Verhältnis des Regelkatalogs für Leichte Sprache und linguistischer Verständlichkeitsforschung
Sarah Gerards (2016) Sprachliches Zeigen in virtuellen Welten: Beeinflusst die virtuelle Spielumgebungen das sprachliche Verweisen innerhalb von Chats?
Lea Inhülsen (2016): Orthographieunterricht in der Primarstufe: “Lesen durch Schreiben“ als Anfangsmethode in den Jahrgangsstufen 1 und 2 und ihr Einfluss auf den Lernerfolg von Kindern mit (un)günstigen Lernvoraussetzungen
Annika Evels (2016): Fördermöglichkeiten des Schriftspracherwerbs in Bilderbüchern – Analyse am Beispiel „ Der Löwe, der nicht schreiben konnte“
Linda Katharina Fuchs (2016): Migration und Sprache – Herkunftssprachlicher Unterricht in Deutschland: Schwächen und Potentiale
Alena Nußbaum (2016): Die Schreibberatung in der Grundschule – ein sinnvolles Mittel zur Schreibprozessbegleitung und Förderung der Beratungskompetenz der Schülerinnen und Schüler?
Maren Prinz (2016): Sprachliche Förderung im Unterricht durch Textauswertung und Analyse
Anne Hönig (2016): Zum Einfluss indirekter Beratung auf den Schreibstil von Schülerinnen und Schülern – Analyse von Texten aus der Virtuellen Schreibkonferenz
Larissa Boden (2016): Kooperatives Schreiben einer Geschichte am Beispiel zweier Schülerinnen einer vierten Klasse
Gizem Kuzay (2016): Bilingualer Erstspracherwerb – mono- und bilinguale Erwerbsverläufe von Kindern im Vergleich
Wiebke Klinger: Autorenschaft mit Behinderung
Monja Bleidtner (2015): Die Einstellung von Lehrkräften zum Einsatz von iPads im Unterricht
Lara Sophia Müller (2015): Kreatives Schreiben am Beispiel der Virtuellen Schreibkonferenz – ein Schreibarrangement zur Entwicklung und Förderung der Schreibmotivation von Schülerinnen und Schülern
Anna Lena Padberg (2015): Die Entwicklung des Schriftspracherwerbs durch neue Medien am Beispiel der Lernsoftware Schreiblabor
Friederike Kutsche (2015): Lesen durch Schreiben vs. Schreiben durch Lesen – Ein Vergleich verschiedener didaktischer Ansätze des Schriftspracherwerbs [vorgeschlagen für den Fakultätspreis der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln im Sommersemester 2016]