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Gender in Lehre & Forschung

Im Schulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen ist verankert, dass das Grundrecht der Gleichberechtigung der Geschlechter geachtet und dass auf bestehende Nachteile entsprechend hingewirkt werden soll.

Gender Mainstreaming soll in der Schule als gleichstellungspolitische Strategie angewandt werden, um geschlechtsbezogene Ungleichheiten zu identifizieren, zu analysieren und zielgerichtete Initiativen zu entwickeln und um Benachteiligungen zu reduzieren. Rein rechtlich ist die Gleichstellung der Geschlechter also im Allgemeinen wie auch in der Institution Schule geregelt. Jedoch scheitert die Praxis bisher an einer Umsetzung dieses Gesetzes.

Um geschlechtergerechte Schulen aufzubauen, benötigt man eine geschlechterreflektierte Lern- und Schulkultur. Wichtig dabei ist, nicht zuerst bei den Schülerinnen und Schülern, sondern bei den Lehrkräften mit der Reflexion ihrer Arbeit zu beginnen. Dazu zählt auch eine Thematisierung in der universitären Lehramtsausbildung.

Gender- und Diversitykompetenz gilt somit als wesentlicher Bestandteil der Professionalisierung in der Lehrer*innenausbildung.

Auf diesen Seiten können Sie sich über die Arbeitsgruppe Gender am IdSL II informieren. Neben den Kontaktdaten der Mitglieder finden sich hier für Studierende auch eine Veranstaltungsübersicht zum Thema Gender, außerdem mögliche Themen für Abschlussarbeiten bei den jeweiligen Dozierenden.

Die Arbeitsgruppe ordnet sich der AG Inklusion und Gender des SDD zu, zu der sie hier weitere Informationen erhalten.